Als der Amerikaner Herbert A. Gilbert im Jahr 1963 die Idee zur E-Zigarette hatte, nahm ihn keiner ernst. 1965 schaffte er es dennoch sich ein Patent auf die erste tabak- und rauchfreie Zigarette betrieben mit Batterien, die Liquid erhitzt und verdampft, zu sichern. Da damals in der Öffentlichkeit kein Interesse bestand an einer Alternativen zur Tabakzigarette, kam es nie zu einer Produktion. Erst 40 Jahre, Anfang der 2000er Jahre, stieg das Interesse am E-Rauchen. Ein Grund dafür, war dass die technische Entwicklung des 21. Jahrhunderts soweit fortgeschritten war, dass auch eine Massenproduktion möglich wurde. Mit der Verbreitung der E-Zigarette entstanden aber eine Reihe E-Rauchen Wahrheiten, Vermutungen und Fehleinschätzungen. Was aber macht heute die E-Zigarette so beliebt?
Rauchentwöhnung
Entwickelt von einem Chinesen – Hon Lik – wurde die E-Zigarette im Jahr 2004 zuerst in China eingeführt. Und zwar zu Rauchentwöhnung. Noch heute werden viele zum E-Raucher, weil sie sich die Tabakzigarette abgewöhnen wollen. Die Markteinführung hatte damals viel mit Psychologie zu tun. Denn der chinesische Markenname Ruyan bedeutet übersetzt „ähnlich wie das Rauchen“. Dies weckte natürlich auch Begehrlichkeiten nach tabakfreiem Rauchen im Rest der Welt. Ab 2005 wurden E-Zigaretten von China aus in viele andere Länder exportiert. Noch heute sehen viele das E-Rauchen als gute Chance an sich das Rauchen abzugewöhnen.
Erlaubt in Restaurants – im Grunde genommen
Ein weiterer Grund, warum das E-Rauchen so beliebt ist bei vielen, ist sicherlich auch der Umstand, dass das „Dampfen“ in Restaurants erlaubt ist. Auch ein Gericht hat festgestellt, dass das „Dampfen“ nicht unter das Nichtraucherschutzgesetz fällt. In vielen Fällen jedenfalls. In der EU bestehen hier noch jede Menge Unklarheiten und unterschiedliche Regelungen. In der Praxis in deutschen Restaurants und Bars sieht es allerdings so aus, dass der Wirt hier sein Hausrecht ausüben darf. Daher sollte jeder, der „Dampfen“ möchte, den Wirt vorher fragen. Die Verwendung einer E-Zigarette bedeutet somit ein Stück mehr Freiheit im öffentlichen Raum.
Besser für die Gesundheit
Genau aus dem Grund, warum Hon Lik einst die E-Zigarette sozusagen wiederentdeckt hat – sein Vater war an Krebs gestorben – ist für die meisten E-Raucher auch die Gesundheit ein Aspekt, warum sie zur E-Zigarette greifen. Bisher gibt es keine Erkenntnisse darüber, dass E-Zigaretten langfristige Schäden verursachen.
Der finanzielle Aspekt
Nicht unerheblich ist für viele, wenn sie zur E-Zigarette greifen, auch der Umstand, dass nach dem Kauf der E-Zigarette der Kauf der Liquids günstiger ist, als die Tabakzigaretten.
Die Sicherheit
Beliebt ist das E-Rauchen auch aus dem Grund, weil E-Zigaretten als sicher gelten. Denn anders als bei der Tabakzigarette wird nichts verbrannt, wodurch keine Feuergefahr besteht. Eine E-Zigarette kann man sogar achtlos auf dem Sofa liegen lassen oder im Bett rauchen. Selbst das „Dampfen“ im Auto ist deutlich sicherer, als das Rauchen von Tabakzigaretten.
Große Auswahl an Aromen
Und dann ist da noch der Geschmack. Bei den Liquids gibt es eine große Auswahl an Aromen – von A wie Apfel über B wie Banane, K wie Kirsche oder Kaffee bis zu W wie Whisky. Verwöhnen kann man die Geschmacksnerven auch mit Aromen wie Pudding, Kuchen oder Cola und Kaugummi