Die Minikredite eignen sich, damit der kurzfristige Finanzbedarf gedeckt wird. Oft versagt der Fernseher plötzlich, es steht eine Autoreparatur an oder die Waschmaschine fällt aus. Fallen einige Unglücksfälle in kurzer Zeit an, dann sind die Ersparnisse oftmals aufgebraucht. Online-Kredite stellen für viele Menschen dann die Rettung aus der Pechsträhne darf. Für Minikredite unterscheiden sich die Konditionen allerdings je nach der Kredithöhe. Erst ab einem gewissen Kreditbetrag bieten Banken den normalen Ratenkredit an, denn der Aufwand für die Prüfung und Bearbeitung ist unabhängig von einer Kreditsumme immer gleich. Oftmals handelt es sich um 1000 oder 3000 Euro und die Laufzeit von dem Ratenkredit beträgt 12 bis 120 Monate.
Eine Kreditsumme von weniger als 1000 Euro
Wer dringend auf Geld angewiesen ist, sollte beachten, dass Minikredite nicht von Standardbanken vergeben werden. Online-Kredite sind in der Regel gefragt, wenn es um Minikredite von unter 1000 Euro geht. Das Geld wird dann oftmals als Kurzzeitkredit vergeben und hier beträgt die Laufzeit dann oftmals 30 Tage. Abhängig von dem Anbieter sind auch 15 Tage oder sogar einige Monate möglich. Im Vergleich zu dem Ratenkredit ist der Jahreszins bei dem Kurzzeitkredit jedoch oftmals höher. In dem englischsprachigen Raum haben die Kredite einen schlechten Ruf, weil das Geld von dem Kreditnehmer oft nicht zurückgezahlt werden kann.
Die Minikredite werden jedoch in Deutschland strenger kontrolliert und die Zinsen sind bei der Höhe begrenzt. Durch die neue Kreditaufnahme kann der alte Minikredit nicht zurückgezahlt werden und vor einer Zusage wird die Bonität der Kreditnehmer geprüft. Zu beachten ist, dass zwar der Jahreszins oft moderat ist, doch dafür gibt es hohe Gebühren für Zusatzleistungen. Ein Vergleich ist für die Kreditinteressenten sehr wichtig und die Details müssen beachtet werden.
Was ist für die Online-Kredite zu beachten?
Die Bonität der Kunden muss in Deutschland und Österreich von Banken geprüft werden, bevor ein Kredit vergeben wird. Eine Schufa-Abfrage gehört hierbei mit zu der Bonitätsprüfung. Gespeichert sind dort gerichtliche Mahnverfahren, Mobilfunkverträge, Ratengeschäfte mit Versandhäusern, Kredite, Meldungen von Inkassogesellschaften und Bankverbindungen. Die Banken schätzen damit ein, wie sicher ein Kredit auch rechtzeitig zurückgezahlt wird. Die Banken entscheiden, ob der Kredit bewilligt wird oder nicht. Im Vergleich zu Hausbanken sind die Maßstäbe der Kleinkredit-Anbieter oftmals weniger streng. Die Banken haben für die Online-Kredite ein geringeres Risiko, weil die Kreditsumme niedriger ist und die Laufzeit kurz ist. Auch online ist jedoch die Schufa-Auskunft in der Regel wichtig. Wer Geld erhalten möchte, muss die Voraussetzungen für die Kredite erfüllen. Bei einer deutschen Bank muss ein Girokonto vorhanden sein, der Hauptwohnsitz muss sich in Deutschland befinden und wichtig ist das geregelte monatliche Einkommen bei den Kreditnehmern. Als Richtwert werden hier oftmals mindestens 500 Euro angesehen. Wer Kredite im Internet beantragen möchte, lädt sich ein Antragsformular herunter, druckt es aus und unterschreibt dieses. Die Kunden müssen sich dann legitimieren und dies funktioniert mit der Online-Identifizierung, mit Postident bei der Postfiliale oder in der Bankfiliale. Liegen alle Unterlagen vor und sie wurden geprüft, kann eine Auszahlung stattfinden. Oftmals werden abgesehen von dem Antrag jedoch auch Kontoauszüge verlangt.